Dem einen oder anderen mag bereits aufgefallen sein, dass es hier (mal wieder) verdächtig still geworden ist. Die fehlenden Posts liegen einerseits an der fehlenden Zeit, die ich hatte, und andererseits an den anstrengenden Tagen, die ich aktuell habe.
Seit etwas mehr als einer Woche ist mein Semester offiziell beendet. Zweimal muss ich noch in die Uni, drei Aufsätze müssen noch geschrieben werden und dann bin ich, was das Studium angeht, erstmal bis Oktober befreit. Das eine oder andere Treffen mit Kommilitonen wegen unserem Studienprojekt steht zwar noch an, aber das ist nicht weiter wild.
Wesentlich mehr Zeit nimmt derzeit mein Job in Anspruch. Seit Mitte Juni arbeite ich als Museumspädagogin und Ausstellungsbetreuung für eine Kinderausstellung, die bis November geht. Im Grunde ist es echt super: Ich sammle Praxiserfahrung und kann gleichzeitig Geld verdienen. Nur von meiner eigentlichen (Semester-)Sommerpause merke ich nicht viel.
In den letzten Wochen war die Doppelbelastung durch Uni und Job echt heftig, aber jetzt geht es langsam wieder. Wenigstens ein bisschen Erholung hat sich durch die Semesterpause bereits eingestellt. Durch das Studium war ich zwischenzeitlich vierzehn Tage am Stück ohne einen richtig freien Tag unterwegs. Wenigstens das hat jetzt ein Ende.
Ich denke, es ist nicht mal so sehr die Arbeit selbst, die so anstrengend ist, sondern mehr mein Arbeitsplan. Mein Dienstplan hat keine regelmäßige Arbeitszeit, sodass ich mal mehrere Tage hintereinander arbeite, mal am Wochenende, mal nur Sonntags, mal alle zwei Tage usw. Mal sind es Ganztagesschichten, mal Halbtagesschichten, mal etwas dazwischen.
Ich hoffe, dass ich mich bald an diese Arbeitszeiten gewöht habe und dementsprechend hier auch wiedervorankomme. Zum Lesen bin ich jetzt schon die letzten zwei Tage wieder gekommen. Endlich! Schreiben will ich dann auch bald mal wieder, wenn ich nicht mehr nur noch das Bedürfnis habe, ins Bett zu fallen und nicht wieder aufzustehen. Und dann sollte es auch mit dem Bloggen wieder funktionieren...